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Petrus Astrolabius  
 
  
        Biographische Daten:   
		    - ca. 1118
 Geboren.
 Sohn von Heloise u. Abaelard; nach der Hist. calam. hat Heloise dem Sohn den Nahmen "Astrolabius" gegeben. Während der Abwesenheit ihres Onkels Fulbert, der später Abaelard hat kastrieren lassen, lässt dieser Heloise entführen; nach einer Reise in Nonnenverkleidung entbindet sie das Kind bei einer Schwester Abaelards in der Bretagne [Gilson (1955), 17].
 Heloise u. Abaelard vertrauen das Kind Abaelards Schwester in Le Pallet an und begeben sich nach Paris, um im Geheimen den Ehesegen zu empfangen [Gilson (1955), 41]. Abaelard hat seinem Sohn ein Mahngedicht gewidmet. [Clanchy (2000), 479: "zugeschrieben"].    - ca. 1144
 Heloise wendet sich an Petrus Venerabilis, damit der Sohn durch seine Vermittlung eine Pründe an einer Kathedrale erhalten kann.    - 1150
 An der Kathedrale von Nantes wird ein Astrolabius erwähnt [Clanchy (2000), 479].    - 1162 - 1165
 In Fribourg ein Abt von Hauterive dieses Namens [Clanchy (2000), 479]. Im Sterberegister des Parakleten findet ein "Petrus Astrolabius, Sohn unseres Magister Petrus" Erwähnung [Clanchy (2000), 479].     
        
        Bibliographie:   
		    - Clanchy, Michael T.: Abaelard. Ein mittelalterliches Leben, Darmstadt (WBG) 2000.
 - Gilson, Étienne: Heloise and Abälard. Zugleich ein Beitrag zum Problem des mittelalterlichen Humanismus, Freiburg (Herder) 1955.
  
        
        Allgemeine Notizen zu allen Werken:   
  
        Werkliste: 
          
		    
		     
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