Kolda de Kodice OP
Frater Kolda

vor 1300

Geboren. Stammte aus dem Geschlecht der Kolda von Kolditz in der Marktgrafschaft Meißen.

ab 1302

Nach einer theologischen Ausbildung, möglicherweise in Köln, Lektor in Olmütz und dann am Prager Studium.

1318

Vom Papst zum Inquisitor von Böhmen berufen, dessen Tätigkeit er möglicherweise schon ab 1314/1315 ausübte.

ca. 1323-1327

Gestorben. Letzer urkundlicher Nachweis aus dem Jahre 1323.

Enge Beziehungen zum Hof König Wenzels II., für dessen Schwester K. seine beiden Schriften verfasste.

nicht datiert

zweifelhaft--Planctus Mariae

1312

original++De strenuo milite

Aug. 1314

original++De mansionibus caelestibus
  • Worstbrock, F.J.: Frater Kolda. In: Verfasserlexikon², V, 1985, Sp. 17-19.
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